„Wir freuen uns sehr über die Förderzusage des Landes Hessen, die uns den Bau von dringend benötigten Wohnungen für Menschen mit kleinem Einkommen ermöglicht. Dieser Teil der Einwohner Frankfurts hat es besonders schwer, eine für sie bezahlbare Wohnung zu finden. Die Förderung zeigt, dass das Land zu seiner sozialen Verantwortung steht“, sagte ABG Geschäftsführer Frank Junker.
Durch die ABG entsteht neuer Wohnraum in der Brühlstraße 33-35, dem Ebereschenweg 100, 102, 104, 106, der Kantapfelstraße 8 und weiteren umliegenden Straßen sowie in der Mörfelder Landstraße 130, 130 a-c und in der Platensiedlung, Sudermannstraße 2a. Insgesamt stehen Frankfurt damit zukünftig zusätzlich 6.400 Quadratmeter geförderte Wohnfläche zur Verfügung.
Rekordmittel für den sozialen Wohnungsbau
„Ziel der Landesregierung ist es, den Wohnungsmarkt zu unterstützen und Flächen zu aktivieren, um auch den Bau von bezahlbaren Sozialwohnungen zu fördern. Dazu stellen wir bis ins Jahr 2024 2,2 Milliarden Euro für den sozialen Wohnungsbau bereit“, erklärte Deutschendorf. Und weiter: „Ich freue mich sehr, dass diese neuen Gebäude der ABG im Passivhausstandard oder im Standard KfW 55 geplant sind. Die Realisierung energieeffizienter Gebäudestandards leistet einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende in Hessen und zum Klimaschutz.“
Wird ein besonders gutes Energieeffizienzniveau erreicht, können weitere Förderungen genutzt werden. So gewährt die KfW in der Kantapfelstraße und der Sudermannstraße Darlehen in Höhe von insgesamt rund 14,6 Mio. Euro aus dem Bundesprogramm „Energieeffizient Bauen“. Darüber hinaus sollen Zinszuschüsse in Höhe von insgesamt rund 220.000 Euro aus dem hessischen Programm “Energieeffizienz im Mietwohnungsbau“ gewährt werden.
„Wir unterstützen auf diesem Weg die nachhaltige energetische Modernisierung von Mietwohnungen und auch den Neubau von hocheffizienten Mietwohngebäuden in Hessen. So leistet das Land einen zusätzlichen Beitrag, um die energie- und klimapolitischen Zielsetzungen des Bundes und des Landes zu erreichen“, sagte Deutschendorf abschließend.